Diplom-Psychologin und Arbeitspsychologin seit 16 Jahren, zertifizierte Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement, aktuell als interne Beraterin in einem DAX-Konzern und externe BGM-Beraterin tätig.
Sabine Hoffmann studierte Psychologie mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie an der Technischen Universität Dresden und promovierte anschließend über psychische Belastungen am Arbeitsplatz in der Automobilindustrie. Nach ihrer Promotion arbeitete sie zunächst vier Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), wo sie an der Entwicklung von Instrumenten zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung nach dem Arbeitsschutzgesetz mitwirkte. Seit 2014 ist sie als Leiterin des betrieblichen Gesundheitsmanagements in einem DAX-Konzern mit über 15.000 Mitarbeitenden tätig und verantwortet dort die strategische Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Burnout-Prävention, Stressreduktion und psychischen Gesundheitsförderung. Parallel berät sie als externe Expertin mittelständische Unternehmen bei der Implementierung von BGM-Systemen und der Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen psychischen Gefährdungsbeurteilung. Sabine Hoffmann ist zertifizierte Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement nach § 20 SGB V und verfügt über Zusatzqualifikationen als Stressmanagement-Trainerin und Resilienz-Coach. Sie kennt das deutsche Arbeitsschutzrecht (ArbSchG), das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) und die Mitbestimmungsrechte von Betriebsräten im Detail. Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und des Bundesverbands Betriebliches Gesundheitsmanagement (BBGM) ist sie in fachlichen Austausch eingebunden und kennt aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Best Practices. In ihren Texten verbindet Sabine Hoffmann evidenzbasiertes Wissen über Stressforschung mit konkreten Handlungsempfehlungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Ihr Ton ist systemkritisch, wenn es um strukturelle Ursachen von Belastung geht, gleichzeitig aber lösungsorientiert und kennt sowohl Verhältnis- als auch Verhaltensprävention.